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Auf den Mattro mit top Aussicht ins Leventinatal
Kurze aber relativ anspruchsvolle Rundwanderung auf den Mattro bei der Cima di Dentro. Der Mattro bietet eine grandiose Aussicht über das ganze Leventinatal bis hin zum Lago Maggiore. Weil die Wanderung zum Teil abseits der Wege verläuft, ist gutes Orientierungsvermögen erforderlich.
Wir nehmen vom Parkplatz aus die Seitenstrasse nach rechts und statten der Kapelle auf dem hübschen, einladenden Rastplatz noch einen Besuch ab. Wir gehen wieder zurück zur Seitenstrasse und folgen dieser zuerst eben, entlang des Sumpfgebiets und dann leicht ansteigend, dem Waldrand entlang. Die Strasse endet dann schliesslich vor einer Alphütte. Links am Ende der Strasse, noch vor der Hütte, führt ein schmaler Pfad im Zickzack hinauf in den Wald. Wir nehmen diesen und folgen dem Pfad bis hinauf zu einem Pass, wo ein weisser Wegweiser steht. Wir gehen ein kleines Stück nach links, und dann gleich rechts, ohne Weg der Krete entlang bis hinauf zum Gipfel 1091m. Von hier haben wir eine tolle Aussicht auf den Monte Bar vis-à-vis, und weil es so schön ist, machen wir hier gleich unsere erste kleine Rast.
Nun nehmen wir denselben Weg zurück, wieder bis zum Pfad mit dem weissen Wegweiser und folgen diesem, Richtung Colma Piana. Wir durchqueren lichten Birkenwald und erreichen schliesslich eine Sitzbank mit einer super Aussicht auf den Monte Tamaro. Hier verlassen wir den Weg und schlagen uns ohne Pfade durch. Wenn wir uns von der Bank und der Aussicht abwenden, sehen wir links einen kleinen Hügel und rechts davon eine Senke. Wir gehen in die Senke und umwandern so den Hügel, bleiben aber immer in der Nähe dessen Fusses. Nachdem wir den Hügel ca. 90° umwandert haben, kommen wir auf eine Ebene. Hier sehen wir links, am Ende des Hügels ein kleines Joch. Dieses können wir nun mehr oder weniger direkt ansteuern, um auf die Krete zu gelangen. Oben angelangt, halten wir uns rechts und folgen der Krete bis ans Ende des Gipfels 1152m, von wo wir wieder den Monte Bar, sowie auch den Monte Camoghè wunderbar sehen können.
Nun gehen wir ein kleines Stück zurück, machen aber die Linkskurve der Krete nicht mehr, sondern gehen geradeaus weiter leicht bergabwärts. Hier sollten wir bald auf einen relativ breiten Weg stossen. Dieser ist zwar aufgegeben und verwachsen, aber wir können ihm trotzdem gut folgen. Der Weg quert den Hang zuerst nach links und biegt dann rechts ab, um sanft den Hang hinunter zu führen. Auf der linken Seite können wir bereits unser heutiges Ziel, den Mattro sehen. Der Weg verläuft sich irgendwann im Wald, weshalb wir uns dann tendenziell links, bergabwärts und Richtung Mattro halten. So gelangen wir in ein Tal vor einem kleinen Hügel, welcher im Prinzip ein Ausläufer des Mattro ist. Wir nehmen einen kaum erkennbaren Pfad, welcher den Hügel rechts schräg aufwärts erklimmt. An den Bäumen sind orange Punkte erkennbar. Oben angelangt, sehen wir vis-à-vis, vor dem Mattro, ein Birkenwäldchen und rechts davon zwei Grashügel. Wir überqueren den linken Grashügel, immer dem Rand des Wäldchens entlang. Auf der anderen Seite des Grashügels können wir einen Wanderweg und einen Wegweiser erkennen, welchen wir direkt ansteuern.
Wir folgen dem weissen Wegweiser Richtung Aussichtspunkt geradeaus weiter, bis zu einer Alphütte. Wir gehen rechts an der Alphütte vorbei und folgen dem breiten Weg hinauf bis zum Joch. Oben angelangt, sehen wir links den Gipfel des Mattro. Ab hier quert ein kaum sichtbarer Pfad den Hang und kreuzt dann einen anderen, ebenfalls kaum sichtbaren Pfad, welcher der Krete entlang zum Gipfel hinauf führt. Diesen nehmen wir dann nach links, bergaufwärts, bis wir oben auf dem Gipfel des Mattro ankommen. Zu unserer Überraschung steht hier eine Doppelschaukel, welche wir natürlich gleich ausprobieren müssen. Die Sitzbank neben der Schaukel bietet ein fulminantes Panorama auf die Berge und über gefühlt das ganze Leventinatal, von Arbedo über Bellinzona, über die Magadino-Ebene, bis hin zum Lago Maggiore. Wir lassen uns nicht zwei Mal bitten und machen hier unsere Mittagspause.
Nun nehmen wir denselben Pfad zurück, wandern aber der Krete entlang bis ganz hinunter, wo der Pfad in einem breiteren Weg endet. Hier gehen wir nach links bis zur alten Militärstrasse, welcher wir dann, ebenfalls nach links, folgen. Wir wandern nun ein gutes Stück auf der Militärstrasse. Dem Wegweiser bei Pedrinasco folgen wir weiter auf der Strasse, Richtung Cima di Medeglia und beim nächsten Wegweiser biegen wir links ab, Richtung Medeglia. Wir folgen nun dem Wanderweg bergabwärts, bis wir wieder auf der Zufahrtstrasse von heute Morgen sind. Wir gehen nach rechts und nehmen in der ersten Kurve den Pfad geradeaus, zuerst durch den Wald, dann über die Wiese, bis zu einem breiten Querweg, welchem wir dann nach links folgen. Der Weg endet weiter unten wieder auf der Zufahrtstrasse, welcher wir dann rechtshaltend, zurück bis zum Parkplatz folgen.
Anfahrt mit dem Auto
Von der Autobahn A2 die Abfahrt 48 Richtung Rivera nehmen. Nach der Abfahrt rechts abbiegen, Richtung Lugano, Rivera. Durch Rivera hindurch fahren und in Bironico, nach der Tankstelle, links Richtung Medeglia abbiegen. Der Strasse bergaufwärts folgen bis zum Dorfschild von Medeglia. Nach der S-Kurve noch ein kleines Stück fahren und dann scharf links abbiegen, Richtung Borla, Canedo. Der Strasse bergaufwärts folgen und kurz nach dem Dorfschild von Canedo rechts in die schmale Strasse des Patriziats abbiegen. Der Strasse folgen, bis zu einem Platz wo die Strasse eine Linkskurve macht und rechts eine weitere Teerstrasse abbiegt. Hier eine der Parkmöglichkeiten am Strassenrand nutzen.Ungefähre Fahrzeit | ||
➛ ab Locarno | 0h45 | |
➛ ab Lugano | 0h35 |
P GPS 46.12769° N, 8.96374° E
Anfahrt mit dem ÖV
Keine Anfahrt mit dem öffentlichen Verkehr möglich.Zusatzinfos
Typ | Rundwanderung |
Region | Mitteltessin |
Schwierigkeit | Schwer |
Anforderungen | Gutes Orientierungsvermögen erforderlich. |
Gehzeit | 2h55 |
Gehdistanz | ![]() |
Höhendifferenz | ![]() |
Höhen-Minimum | 943m |
Höhen-Maximum | 1201m |
Jahreszeit | Frühling, Sommer, Herbst, Winter |
Eigenschaften | Mit Auto erreichbar, Evtl. Beeinträchtigung durch Vieh |
Die Dokumentation der Wanderung als PDF Datei und die GPX Datei zum Navigieren mit Navigations-Apps.
Bewertungen
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