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Vom Parkplatz gehen wir links am Ristorante All’Acqua vorbei und folgen dem Weg bergaufwärts durch Lärchenwald, bis zur ersten Abzweigung, welcher wir weiter bergaufwärts Richtung Capanna Piansecco nach links folgen. In einer engen Rechtskurve weist uns eine weiss-rot-weisse Markierung den Weg nach rechts. Wir sparen uns diesen aber für den Rückweg und nehmen den schmalen Pfad ohne Wegmarkierung weiter geradeaus. Wir wandern durch Tannenwald, an einer eher hässlichen Alphütte vorbei, immer leicht ansteigend. Wir überqueren einen Bach und finden uns auf der anderen Seite in Lärchenwald wieder. Der Weg schlängelt sich nun im Zickzack in einer angenehmen Steigung den Hang hinauf. Wenn wir zwischendurch zurück blicken, können wir eine wundervolle Sicht ins Bedretto-Tal geniessen. Rechts von uns zeigen sich die gleissenden weissen Felsgipfel der Nordflanke des Bedretto-Tals.
Am oberen Ende des Hügels kommen wir direkt vor einem Hochspannungsmast zum Stehen. Der Weg führt ab hier rechts der Krete entlang, steil den Hang hinauf. Er ist flankiert von Heidelbeersträuchern, welche sich im Herbst rot färben und ein wunderbares Bild abgeben. Oben angekommen, gehen wir an einem weiteren Hochspannungsmast vorbei und folgen nun immer linkshaltend dem schmalen Pfad, denn hier kreuzen sich der Hin- und Rückweg fast und wir müssen aufpassen, dass wir nicht versehentlich den Rückweg nehmen, da wir ja eine Rundwanderung machen möchten. Die Bäume werden ab hier spärlicher und das Landschaftsbild wird von Felsen, Heidelbeer- und Wacholdersträuchern geprägt. Wir gehen ein Stück und suchen uns ein hübsches Plätzchen für eine Pause, um uns vom Aufstieg zu erholen.
Gut erholt gehen wir auf dem schmalen Pfad weiter durch Heidelbeer-, Wacholder- und Alpenrosenfelder, stets linkhaltend. Wir überqueren eine Brücke und gelangen schliesslich auf einem offenen Grasfeld zu einem Wegweiser, welchem wir nach rechts hangaufwärts Richtung Lago delle Pigne folgen. Oben angekommen überqueren wir noch eine mit Felsblöcken durchsetzte Grasebene und gelangen schliesslich rechts hinter einer kleinen Kuppe zum Lago delle Pigne, welcher in seiner Mitte eine kleine Insel beherbergt. Wir entscheiden uns, hier unsere Mittagspause zu machen.
Wer möchte, kann nun noch einen Abstecher (ohne Weg und ohne Markierungen) zum namenlosen Gipfel auf 2364m machen, um sich den See von oben anzusehen und das wundervolle Bergpanorama zu geniessen. Nun machen wir uns auf den Rückweg und gehen zuerst dem See entlang. Dann folgen wir dem Weg und den weiss-rot-weissen Markierungen steil den Berg hinab. Wir überqueren noch ein Geröllfeld und kommen dann langsam wieder unter die Baumgrenze. Den Wegweisern folgen wir stets Richtung Capanna Piansecco, welche unser nächstes Ziel sein wird. Nachdem wir den glasklaren Riale di All’Acqua über eine kleine Brücke überquert haben, gelangen wir schliesslich zur bewirteten Capanna Piansecco, wo wir uns ein kühles Bierchen gönnen.
Nun folgen wir nicht direkt dem Wegweiser zurück nach All’Acqua, sondern gehen ein Stück auf der Krete geradeaus und machen einen kleinen Abstecher zu einer idyllischen Sitzbank mit einer fantastischen Aussicht ins Bedretto-Tal. Nachdem wir uns sattgesehen haben, machen wir uns zurück auf den Weg Richtung All’Acqua. Wir wandern auf breitem Weg stets bergabwärts und gelangen wieder zur Abzweigung, wo wir heute früh geradeaus weitergegangen sind. Wir bleiben auf dem breiten Wanderweg und gehen denselben Weg, den wir heute Morgen gekommen sind, zurück zum Parkplatz.
Anfahrt mit dem Auto
Von Airolo Richtung Nufenenpass ins Bedretto-Tal fahren und im Dorf All’Acqua auf der linken Strassenseite auf einem der grossen Parkplätze parkieren.Ungefähre Fahrzeit | ||
➛ ab Locarno | 1h15 | |
➛ ab Lugano | 1h15 |
P GPS 46.48692° N, 8.47549° E
Anfahrt mit dem ÖV
Am Bahnhof Airolo das Postauto Nr. 111 oder 112 nehmen und bis zur Haltestelle All’Acqua fahren.Einkehr
Die Capanna Piansecco ist während der Wandersaison bewirtet. Im Dorf gibt es das Ristorante All’Acqua, direkt beim Parkplatz.Zusatzinfos
Typ | Rundwanderung |
Region | Nordtessin |
Schwierigkeit | Mittelschwer |
Anforderungen | Ein wenig Kondition und Trittsicherheit erforderlich. |
Gehzeit | 4h10 |
Gehdistanz | 9km |
Höhendifferenz | 697m |
Höhen-Minimum | 1612m |
Höhen-Maximum | 2281m |
Jahreszeit | Frühsommer, Sommer, Herbst |
Eigenschaften | Mit Auto erreichbar, Mit ÖV erreichbar, Einkehr |
Die Dokumentation der Wanderung als PDF Datei und die GPX Datei zum Navigieren mit Navigations-Apps.
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