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Skorpione
Es gibt sie tatsächlich im Tessin, die Skorpione. Wer einen zu Gesicht bekommt, wird wohl Glück gehabt haben, trotz dass sie gar nicht einmal so selten sind. Aber sie verstecken sich tagsüber unter Steinen und in Felsritzen, auch Trockenmauern mögen sie gerne. Die nachtaktiven Tiere harren in ihren Verstecken aus und warten, bis ein unvorsichtiges Insekt vorbeistreicht.
Einheimische sind den Tieren sicher schon begegnet, denn sie kommen an kalten Tagen gerne ins Haus und suchen die Wärme.
Auch hier verstecken sie sich tagsüber in Ritzen und Spalten. Manchmal verirren sie sich auch in einen Schuh, weshalb Schuhe ausklopfen angesagt ist, bevor man in sie hineinsteigt.
Die erste Frage, die sich jeder stellt ist natürlich immer, was denn passiert, wenn ihn ein Skorpion sticht. Diese Frage kann ich nicht abschliessend beantworten, weil ich noch nie von einem Skorpion gestochen wurde und auch niemanden kenne, der gestochen wurde. Aber für Nichtallergiker sind sie ungefährlich. Man sagt, der Stich soll sich so anfühlen wie ein Wespenstich.
Der im Tessin vorkommende Skorpion ist meistens der Italienische Skorpion und kann bis zu 5cm gross werden. Allen Skorpionen gemeinsam sind die acht Beine, das Zangenpaar und der mit einem Giftstachel ausgerüstete Schwanz.
Wer sich auf die Suche nach Skorpionen machen möchte, kann in der Nacht mit einer UV-Taschenlampe in die Spalten von Trockensteinmauern hineinleuchten. Die Skorpione haben einen Stoff in ihrem Panzer, der bei UV-Bestrahlung sichtbares Licht aussendet.
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